Ortschronist Rottluff

Dr. Frieder Sieber


Hallo und herzlich willkommen! 

Als Ortschronist unternehme ich umfangreiche Recherchen über Chemnitz, Altendorf und Rottluff, deren Ergebnisse in den Sammlungen Altendorf und in der Sammlung Rottluff veröffentlicht sind. Ich unterhalte eine enge Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Chemnitz, dem Staatsarchiv Sachsen sowie weiteren Bundesarchiven.

Möchtest du mehr wissen?

Du hast eine Frage oder möchtest mehr darüber erfahren, wie wir zusammen Geschichte schreiben können? Ich freue mich von dir zu hören und helfe dir gerne weiter.

Über mich

Alles hat seine Zeit - und seine Geschichte! Wer bin ich? Und wie ist meine Chronik entstanden? Erfahre mehr darüber, was ich bei meinen Recherchen herausgefunden habe.

Curriculum  Vitae
 
Frieder Sieber, Jahrgang 1943, ist verheiratet mit der Gutachterin für Bauwesen Dr. Ursula Schaarschmidt.  Er hat eine Tochter und zwei Söhne. Familiär ist er verpflichtend verbunden mit seinem älteren Bruder, Pfarrer Rolf Sieber. 
Frieder Sieber  erwarb das Abitur auf dem Abendgymnasium.
Von 1959 bis 1962 erlernte er den Beruf des Bauzeichners bei der Wasserwirtschaft Chemnitz.  Anschließend studierte er  an der TU Dresden Bauingenieurwesen / Wasserwirtschaft.  In dieser Zeit erfolgte eine zweijährige Tätigkeit als Hilfsassistent am Lehrstuhl Gruner in Geologie und zweieinhalb Jahre Hilfsassistent im Bereich Grundwasserhydraulik bei Busch und Luckner. 
Die Bauingenieurausbildung war geprägt von Zumpe und Bürgermeister. 
1974 promovierte er an der Technischen Universität Dresden bei Busch und Rudert. 
1982 erwarb er die facultas dozenti an der Technischen Hochschule Leipzig und habilitierte 1994 an der Bauuniversität St. Peterburg.
1970 erfolgte eine Tätigkeit in der  Lausitz  Rationalisierung Braunkohle und der Mitarbeit am Tagebau „Jänschwalde“.
Anschließend begann die Arbeitsaufnahme im Ingenieurtief- und Verkehrsbaukombinat  Karl-Marx-Stadt.  Beginnend 1971 bis 1990 als Entwicklungsingenieur, Hauptabteilungsleiter, Betriebsdirektor sowie ab 1985 als Kombinatsdirektor. 
Das Kombinat mit 12 Betrieben,  6000 Mitarbeitern war mit Schwerpunkt Tunnelbau sowohl in Berlin als auch in der Ukraine und der Sowjetunion tätig.
Bereits seit 1972 ist Sieber in Arbeitsgruppen und Projekten der Bauakademie der DDR eingebunden.  Zunächst bei Wölfel, später bei Bosold und Sperling.
Auf Grund dieser Tätigkeit wurde Sieber durch den Präsidenten der Bauakademie Prof. Hans Fritsche zum 15.02.1990 als Direktor des Institutes für Ingenieurtiefbau Leipzig in der Nachfolge von Wolfgang Rattey verpflichtet. 
Da die Bauakademie im Rahmen der Deutschen Einheit aufgelöst wurde, konnte dieser Vertrag nicht realisiert werden. 
1990  bis 1991  arbeitete er als Geschäftsführer bei Züblin AG, die die wesentlichen Teile des Kombinates übernahm.
Danach gründete er eine selbständige Unternehmensgruppe  für Bau, Planung und Ausbildung. Er dozierte an verschiedenen Hochschulen. 
Mitte der 1990-er Jahre habilitierte er an der Universität für Architektur und Bauwesen  St. Petersburg, von der er bereits 1993 den Ehrendoktortitel für sein nationales und internationales  Engagement erhielt.
Von 1997 bis 2007 erhielt er Honorarprofessuren in Sofia und Moskau. Beide Universitäten verliehen ihm die Ehrendoktorwürde. 
Als ehemaliger langjähriger Präsident des Sächsischen Bauindustrieverbandes und Vizepräsident der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft sowie als Verfasser wichtiger  Grundlagen- und Hochschulliteratur ist er heute ein national und international  gefragter Dozent auf dem Gebiet des  Bauwesens, so u.a. in Berlin, Sofia, St. Petersburg, Moskau, USA und China. 
2009 wurde er zum Mitglied der Leibniz-Sozietät gewählt.                  Insbesondere in seiner Zeit als Vorsitzender und bis heute als Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes des LIFIS prägte er die ständig wachsende Kooperation zwischen LIFIS und der Leibniz-Sozietät im Rahmen der im Jahr 2005  abgeschlossenen, im Jahr 2012 aktualisierten Vereinbarung zwischen beiden Organisationen. Belegt wird dies insbesondere  durch gemeinsam  konzipierte  Veranstaltungen wie das 8. Symposium des AK AT  „Von der Idee zur Technologie- Kreativität im Blickpunkt“ (2018),  die wissenschaftliche Konferenz „Menschen im Weltraum“ (2018) und das 10. Symposium das AK AT „Allgemeine Technologie – eine Bestandsaufnahme“ (2022),  durch gemeinsame Publikationen wie z.B. die Bände 57 (Einblicke in Ergebnisse interdisziplinärer Arbeit“) und  69 („Einblicke in Ergebnisse interdisziplinärer Arbeit – kreative Tätigkeiten im Fokus des LIFIS“) der „Abhandlungen der Leibniz-Sozietät“ (2019 und 2021), sowie schließlich durch die Vorbereitung und Nachbereitung der Festveranstaltung zum 20. Jahrestag der Gründung des LIFIS, die gemeinsam mit der Stiftung  der Freunde der LS anlässlich ihres  25-jährigen Jubiläums am 2.Mai 2022 stattfand. 
Zum Erfolg der mehr als 20 LIFIS-Konferenzen hat Frieder Sieber oft entscheidend beigetragen, speziell auch durch gezielte Einbeziehung von herausragenden Wissensträgern der Leibniz-Sozietät. 
Last but not least ist darauf zu verweisen, dass Frieder Sieber zahlreiche Wissenschaftler zur Publikation ihrer Überlegungen in „LIFIS ONLINE“ gewinnen konnte. 
Die umfangreichen wissenschaftlichen  Arbeiten von Frieder Sieber in den Bereichen Berufsschulpädagogik, Baugeschichte und Bautechnologie im In- und Ausland bilden das inhaltliche Fundament seines Wirkens.

Meine Geschichte

Wir alle haben eine Leidenschaft für etwas. Das hier ist meine. Ich habe schon früh damit angefangen. Denn schon als kleiner Junge habe ich in den Chemnitzer Stadtteilen Rottluff und Altendorf, meiner Heimat, jede Ecke neugierig erkundet. Und ich habe bis heute nicht damit aufgehört.

Über mich

Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges, im Jahr 1943 in Chemnitz geboren, das Jüngste von vier Geschwistern, Abitur in der Abendschule nachgeholt und schließlich vom Bauzeichner (als einziger Junge) über Betriebsleiter bis zum Generaldirektor und...

Ortschronist von Rottluff

Recherchen über Chemnitz Altendorf und Rottluff, deren Ergebnisse in den Sammlungen Altendorf und in der Sammlung Rottluff veröffentlicht sind - das ist meine Leidenschaft